Estrich Schmidt

Trittschallschutz bei Holzbalkendecken

Problem

Holzbalkendecken müssen beschwert werden, um einen ausreichenden Trittschallschutz erzielen zu können.

  • Geringes Gewicht und Schwingungsverhalten von Holzbalken verursachen als Resonanzkörper starke Schallstörungen

  • Rohre und Leitungen konnten bisher schwer fugenlos
    ummantelt werden

Lösung

Schmidt-Silent ist eine gebundene Splittschüttung. Die Holzbalkendecke wird mithilfe einer Mischung aus grobkörnigem Splitt und Bindemittel beschwert. Dadurch verringern sich die Schwingungen, der Boden kann gleichzeitig ausgeglichen und wärmegedämmt werden.

Schmidt-Silent

Schmidt Silent sorgt für Ruhe und Ausgleich im Raum. Holzbalkendecken weisen durch ihr geringes Raumgewicht und ihr Schwingungsverhalten einen ungenügenden Trittschallschutz auf. Bei Altbauten wirken sie wie Resonanzkörper, die den Schall weiter tragen.

Der Trittschall wird in den darunter liegenden Räumen als sehr störend empfunden. Insbesondere dann, wenn auf der Holzbalkendecke harte Böden, wie z. B. Fliesen oder Laminat verlegt wurden. Um der Resonanzwirkung der Holzbalkendecke entgegenzuwirken, kann diese beschwert werden.

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Effizienter und kostengünstiger gehts nicht.

Bisherige Systeme mit z. B. Betonwerksteinplatten haben die Problematik, dass Rohrleitungen oder Elektrokabel mühsam ausgespart werden müssen. Die Verwendung von losem Schüttgut ist aufgrund des hohen Gefahrenpotentials nicht gestattet. So neigt z. B. Sand dazu, unter den Fußbodenverlegeplatten bzw. dem Estrich zu „wandern“ und eine unterschiedliche Bodenbelastung zu verursachen. Folge: Hohlräume unter den Fußbodenverlegeplatten oder dem Estrich können entstehen.

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Mit dem neu entwickelten und patentierten System Schmidt-Silent ist ein souveräner Problemlöser für den Trittschallschutz geschaffen - für Alt- und Neubauten gleichermaßen geeignet. Um die Resonanzwirkung der Holzbalkendecke wesentlich zu verringern, wird eine Beschwerung in Form einer grobkörnigen Splittschüttung auf die Rohdecke aufgebracht, die mit einem dauerelastischen Bindemittel verklebt wird. Die aufgebrachte Schüttung (z. B. Basalt, Granit, Diabas, Audit Porphyrit) wird planeben abgezogen.

Neben der akustischen Verbesserung kann die Schüttung gleichzeitig die Funktion einer Ausgleichsschüttung übernehmen und je nach Projekt auf die jeweilige Konstruktion individuell abgestimmt werden. Zudem dient sie auch noch als Wärmespeicher und verbessert somit das Raumklima. Im Anschluss daran werden nach einer kurzen Trocknungszeit die eigentliche Trittschalldämmung sowie der Estrich verlegt.

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